Scham ist eine der mächtigsten und gleichzeitig am meisten missverstandenen Emotionen. Sie hat die Kraft, uns klein und unbedeutend zu fühlen, aber auch die Fähigkeit, uns zu transformieren und zu befreien. In „Die Kraft der Scham“ begleitet dich Hille Beseler-Roth auf einer Reise, um diese Emotion in ein Werkzeug für persönliches Wachstum und Selbstbewusstsein zu verwandeln.
Unser Selbstlernkurs ist darauf ausgelegt, dass du dich ganz in deinem eigenen Tempo mit den Lektionen auseinandersetzt. Egal, ob du gerade erst beginnst, dich mit deinen eigenen Schamgefühlen auseinanderzusetzen, oder ob du bereits fortgeschritten bist – dieser Kurs bietet dir wertvolle Einblicke und praktische Übungen, die dich auf deinem Weg unterstützen.
Hille Beseler-Roth bringt ihre jahrelange Erfahrung als Körpertherapeutin und Traumaverarbeitungsexpertin in diesen Kurs ein. Ihre umfangreiche Weiterbildung und Praxis in somatischer Therapie machen sie zur idealen Begleiterin auf deinem Weg zur Selbstakzeptanz. Mit ihrem tiefen Verständnis für die emotionale und körperliche Dynamik von Scham wird sie dir helfen, deine Unsicherheit zu überwinden und deine Selbstwahrnehmung positiv zu verändern.
Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die ihre Unsicherheiten überwinden möchten. Wenn du bereit bist, dich den tieferliegenden Ursachen deiner Scham zu stellen und sie als eine Kraft zu nutzen, die dich stärker macht, dann ist dieser Kurs genau das Richtige für dich. Lerne, wie du Scham in Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz verwandelst – und finde die Freiheit, du selbst zu sein.
Du hast die Kraft, deine Scham in eine positive Energie zu verwandeln. Melde dich noch heute an und beginne deine Reise zu einem selbstbewussteren und authentischeren Leben.
„Scham sagt uns, dass wir klein sind, aber in der Akzeptanz unserer Scham liegt wahre Größe.“
Hille Beseler-Roth
geb.15.11.1975 in Berlin, die ersten 15 Berufsjahre nach staatlich anerkannten Schauspielschulbeschluss Schauspielerin für Theater, Film und Fernsehen.
Seit 2013 selbstständig als Körpertherapeutin nach der Grinberg Methode und seit 2019 Somatic Experiencing (SE) -Practitioner (körperorientierte Traumaverarbeitung nach Peter Levine).
Weiterbildungen:
Neuroaffektive Entwicklungspsychologie (NADP) bei Marianne Bentzen (2022) und Inner Family System (Richard Schwartz seit 2022), sowie Integrative Somatische Psychologie (ISP) bei Raja Selvam (2024). Ihre Fähigkeiten des Einfühlens und des Ausdrucks setzt sie in ihrer therapeutischen Arbeit, z.B. in Form von Verkörperung, bei Aufstellungsarbeit und mit spielerischen Elementen ein.
Seit Jahren forscht sie zum Thema Scham, die sie in ihrer Performance „Die kleine Nacht der Schamgefühle“ als Prof. Dr. Tille Heseler verarbeitet und ihrer Erkenntnisse vor Publikum ausdrückt.
Sie gibt Workshops und leitet Gruppen zum Thema Scham. Die tabuisierte Emotion Scham in die Sichtbarkeit und Wertschätzung zu bringen, ist ihr neben dem therapeutischen und gesellschaftspolitischen auch ein sehr persönliches Anliegen.
Sie arbeitet mit Erwachsenen, Kindern, Paaren und gibt Gruppen, Workshops, Fortbildungen und Performance.
Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Wien.
Einführung von „Prof Dr. Tille Heseler“, Vorstellung von Hille Beseler-Roth und ihrem persönlichen Bezug zum Thema.
Alle Menschen haben Schamgefühle
Die Forschungsfrage dieses Kapitels: Was hat es mit der Scham auf sich?
Sachtes Herantasten an die schwierige Emotion Scham im Allgemeinen, wo sie in unserem Leben auftreten kann, auch wenn wir sie gar nicht auf Anhieb identifizieren können. Reflexion über das Erkennen und Aufspüren von Schamgefühl in unterschiedlichen sozialen Kontexten und den ganz individuellen biografischen Schamauslösern.
Scham ist ein soziales Gefühl und hat eine wichtige Funktion
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Warum haben wir überhaupt Schamgefühle?
Erläuterung der gesunden Scham als soziales Gefühl und warum es unser Überleben sichert. Scham wird als selbstreflektives Gefühl bezeichnet, der Unterschied zwischen Scham und Schuld wird erklärt. Beschämung wird beschrieben und wie sie eingesetzt wird. Anregung zu einer persönlichen Reflexion. Scham reguliert Affekte und tritt erst in einer bestimmten Entwicklungsphase erstmalig auf.
Scham und ihr körperlicher Ausdruck
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Warum macht Scham so eine heftige Körperreaktion?
Ziel dieses Kapitels ist es, die Körperreaktionen besser zu verstehen und das eigenen Schamerleben im Körper aufzuspüren und zu verändern. Differenzierung zwischen Kampf- Flucht und Freeze-Reaktionen unseres Nervensystems. Eintauchen in den physiologischen Selbstregulationszyklus, Beschreibungen des Sympathikus und Parasympathikus und die 3 Ebenen im Gehirn.
Schamreaktion als Verhinderung von Nähe und Verbundenheit
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Wie entwickelt sich chronische Scham?
Ziel dieses Kapitels ist das Verstehen unserer Geschichte und der daraus entstandenen chronischen Scham. Die Bedürfnisse nach Kontakt, Einstimmung, Vertrauen, Autonomie und Liebe und Sexualität werden beleuchtet. Wenn diese Bedürfnisse nicht genügend erfüllt wurden, entwickeln wir unterschiedliche schambasierten und stolzbasierte Identifikationen, die unser Miteinander und wie wir uns in der Welt und in unserem Leben empfinden und verhalten, bestimmen.
Scham und der Innere Kritiker
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Was kann ich gegen meine abwertenden Gedanken tun? Wie kann ich mit abwertenden Gedanken umgehen?
Auf präfrontalere Ebene entsteht in uns ein Teil, der Innere Kritiker oder auch Voice of Shame, der als Überlebensstrategie vorab Beschämung von der Außenwelt abwehrt, indem wir uns selber beschämen durch eine kritische, harte verurteilende „ Stimme“ in uns. Diese werden wir durch Verkörperungsübungen aufspüren, um bewusst aussteigen zu lernen.
Selbstmitgefühl für die Scham
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Wie kann ich das Annehmen meiner Schamreaktionen praktizieren?
Diese Kapitel beschäftigt sich mit der Selbstmitgefühlspraxis, deren Pfeiler die Achtsamkeit, das gemeinsame Menschsein und die Selbsfreundlichkeit sind.
Scham als Teil von Dir
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Welche Methode gibt es noch, um mich Scham besser umzugehen?
In diesem Kapitel wird ein weiteres Tool vorgestellt, nämlich die Arbeit mit einem Inneren Teil, basierend auf das Inner Family System nach Richard Schwartz. Wir treten mit unseren Scham-Teil in Kontakt und verändern dadurch unsere Beziehung zu diesem Teil.
Scham, Körper und Sexualität- ein miteinander verwobenes Geflecht
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Warum gibt es ein so enges Verhältnis zwischen Scham, Körper und Sexualität?
Gesellschaftliches Beleuchten des Themas mit folgendem Kernaussage: Toxische Scham stellt eine individualisierte Form tabuisierter gesellschaftlicher Konflikte dar. Indem wofür Du Dich schämst, zeigen sich die ungelösten Konflikte unserer Zeit.
Scham versus sich zeigen
Die Forschungsfrage zu diesem Kapitel: Soll ich? Oder soll ich nicht? Traue ich mich? Oder traue ich mich nicht? Zeige ich mich? Oder zeige ich mich nicht?
Ziel dieses Kapitel ist die Möglichkeit der Flucht nach vorne in Erwägung zu ziehen in dem bewusst gemacht wird, dass bei jedem kreativem Akt, bei allem Neuen, bei jedem Überschreiten der Komfortzone immer Scham dabei ist. Ohne dem Erlauben von Scham kann nichts Neues in die Welt und in Dein Leben gebracht werden. Scham zu erlauben und trotzdem zu tun und sich zu zeigen, erhöht unseren Selbstwert und unsere Selbstwirksamkeit. Wir fühlen uns mutiger und verbundener mit der Welt.
Im geschützten Mitgliederbereich unseres Partners Heilwissen.net®, stehen Dir die Online-Vorträge zum abspielen bereit.
Du kannst auf die Seminar-Inhalte für mindestens 2 Jahre voll zugreifen.
Keinerlei Risiko für Dich – Natürlich hast Du 14 Tage volles Rückgaberecht.
Hinweis:
Medizinisches Wissen entwickelt sich kontinuierlich weiter. Die hier zur Verfügung gestellten Inhalte entsprechen dem Stand vom Frühjahr 2024. Sie sollen der allgemeinen Weiterbildung dienen, aber niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen herangezogen werden und ersetzen keine medizinische Diagnose oder Behandlung. Unklare Beschwerden sollten auf jeden Fall medizinisch abgeklärt werden. Wir übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten und Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Informationen ergeben könnten.